DIY vs. Full-Service: Welche Locationart passt zu dir?

Die Wahl der passenden Eventlocation ist eine der wichtigsten Entscheidungen bei der Planung eines gelungenen Events – sei es eine Hochzeit, ein runder Geburtstag oder ein Teamevent. Dabei stehst du oft vor der Frage: DIY oder Full-Service? Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile – und die Wahl hängt stark von deinem Budget, deinem Zeitplan und deinen persönlichen Vorlieben ab.

Was bedeutet DIY und Full-Service?

DIY (Do it yourself) bedeutet, dass du die Location meist im „Rohzustand“ mietest und dich selbst um viele Aspekte kümmerst: Dekoration, Catering, Technik, Personal, Ablaufplanung und mehr. Du hast maximale Gestaltungsfreiheit, aber auch die meiste Verantwortung.

Full-Service-Locations hingegen bieten dir ein Rundum-sorglos-Paket: Vom Essen über die Technik bis hin zur Betreuung vor Ort ist vieles (oder alles) inklusive. Du kannst dich auf Profis verlassen – aber dafür auch weniger individuell gestalten.


Die Vorteile einer DIY-Location

Gestaltungsfreiheit: Du kannst die Location genau nach deinen Vorstellungen dekorieren und personalisieren.
Kostenkontrolle: Du entscheidest, wie viel du für einzelne Posten ausgeben möchtest.
Einzigartigkeit: Oft findest du besondere Orte wie Scheunen, Gärten oder Ateliers, die nicht „von der Stange“ sind.

Aber aufgepasst:
❗️ Du brauchst viel Zeit für Planung, Organisation und Koordination.
❗️ Du musst dich um Dienstleister kümmern, Zeitpläne erstellen, Puffer einplanen und im Idealfall ein Orga-Team einbinden.


Die Vorteile einer Full-Service-Location

Zeitersparnis: Du gibst die Verantwortung ab und bekommst ein professionelles Ergebnis.
Erfahrung & Know-how: Die Location kennt sich mit Events aus, hat eingespielte Abläufe und oft auch gute Dienstleister an der Hand.
Komfort: Du musst dich um weniger kümmern und kannst dein Event mehr genießen.

Aber:
❗️ Es kann weniger Flexibilität geben, was externe Dienstleister oder individuelle Wünsche angeht.
❗️ Full-Service ist oft teurer – dafür aber auch stressfreier.


Welche Location passt zu dir?

Stell dir diese Fragen:

  • Hast du Spaß an Organisation, Deko & Koordination?
    → DIY könnte dein Ding sein.
  • Fehlt dir die Zeit für eine aufwendige Planung?
    → Dann ist Full-Service eine echte Erleichterung.
  • Hast du ein begrenztes Budget, aber viele Helfer?
    → DIY mit Unterstützung aus dem Freundeskreis kann Wunder wirken.
  • Willst du einfach feiern, ohne Stress und Aufwand?
    → Full-Service schenkt dir Entlastung.

Fazit

Ob DIY oder Full-Service – die Wahl der Locationform hängt von deinem Zeitbudget, deinem Organisationstalent und deinem Wunsch nach Individualität oder Komfort ab. Manchmal ist auch ein Mix möglich: Eine flexible Location mit Partner-Dienstleistern, bei der du einzelne Elemente selbst mitgestaltest.

Am Ende zählt nur eins: Dass du dich in deiner Location wohlfühlst und dein Event unvergesslich wird.

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